Das Baugebiet Johannisfeld soll in Zukunft Platz für 30 Bauparzellen mit Grundstücksgrößen von rund 680m² bieten und ziemlich genau zwischen Grundschule und Freiwilliger Feuerwehr Brennberg errichtet (Gesamtfläche rund 29.356 Quadratmeter). Um dieses Baugebiet in der recht anspruchsvollen Topografie von Brennberg zu realisieren, hat die Gemeinde etwa 1,8 Millionen Euro investiert, knapp 1300 Meter Kanalrohr und etwa 600 Meter Wasserleitung verlegt und jede Parzelle mit einer Zisterne ausgerüstet. (Stand 2017/2018)
Den Bebauungsplan mit vielen Detailinformationen können Sie hier als PDF herunterladen: Bebauungsplan Johannisfeld (Quelle: Gemeinde Brennberg).
Die Gemeinde Brennberg hat das Baugelände übrigens als allgemeines Wohngebiet ausgewiesen, mit der Besonderheit, dass im Johannisfeld auch Gartenbaubetriebe und Tankstellen nicht zugelassen werden. Viele Informationen zum Thema Wohngebiete finden Sie übrigens in unserem Artikel „Baugebiet Am Brand“ im Abschnitt Allgemeines Wohngebiet.
Update 08-2017
Die Erschließungsarbeiten am neuen Baugebiet „Johannisfeld“ neigen sich dem Ende zu. Bis 28. August 2017 können sich Bauwerber nach einem Punkte-Vergabesystem für eine Parzelle bewerben.
Update 09-2017
Laut Mittelbayerischer Zeitung vom 11.09.2017, haben 17 zukünftige Bauherren die Bewerbungsunterlagen ausgefüllt. „Bei 22 zu vergebenen Parzellen, sei das für alle Beteiligten eine extrem zufriedenstellende Situation“, so VG Leiter Markus Götz gegenüber der MZ. Insgesamt wurden 30 Plätze ausgewiesen. Frühere Grundstücksbesitzer haben sich laut Mittelbayerischer Zeitung sechs Parzellen ausgenommen. Zwei weitere Parzellen seien als Mehrfamilienhausbereich ausgewiesen und würden nach Vorlage eines separaten Bebauungskonzeptes vergeben werden. Somit bleiben für „Standard-Hausbauer“ 22 Grundstücke übrig.
Update 01-2018
Im Baugebiet „Johannisfeld“ wird der Ehrenbürger von Brennberg gewürdigt. Die Erschließungsstraße im neuen Baugebiet „Johannisfeld“ wird den Namen des 2014 verstorbenen Ehrenbürgers Bischof Johannes Jobst tragen. Dies beschloss, laut Bericht der Mittelbayerischen Zeitung vom 11.01.18, der Gemeinderat Mitte Januar.