2018 machte die Petition „Rettet die Bäder – Schwimmbadschließungen stoppen“ auf ein Problem aufmerksam, das in den letzten zwanzig Jahren leider immer größer wurde und den Wasserrettungsorganisationen zunehmend Probleme bereitet, die Rede ist von der stetig steigenden Zahl der Nichtschwimmer.
Immer weniger Schulen können den Schülern den Zugang zu einem Bad oder einer Schwimmausbildung ermöglichen, weil viele Kommunen gezwungen sind, den Gürtel enger zu schnallen und damit einhergehend ihre dauernd in den roten Zahlen stehenden Bäder zu schließen. Die vermehrte Zahl der Schließungen von durchschnittlich 80 Bädern pro Jahr in Deutschland ist zwar nicht alleinverantwortlich, aber mit ein treibender Umstand für die leider wieder steigende Anzahl von Schwimm- und Badeunfällen an Stränden und Badeseen, was Wasserrettungsorganisationen wie der DLRG oder der Wasserwacht zunehmendes Kopfzerbrechen bereitet.
Umso wertvoller und wichtiger werden dadurch jene Bäder, wie das Hallenbad in Wörth, die von ihren Gemeinden weiterhin gestützt, betrieben und erhalten werden. Hier konnten die Verantwortlichen der DLRG stets auf die Unterstützung der Stadtverwaltung zählen, die immer zu einhundert Prozent hinter dem Erhalt des Bades steht, wie Bürgermeister Rothfischer bei den Bezirks-Meisterschaften der DLRG betonte. Mit dem geplanten 24-h-Schwimmen soll auch hier wieder die Bekanntheit und die Attraktivität des Hallenbades in Wörth gesteigert werden. Nutzen Sie also durch Ihre aktive Teilnahme am 24-Stunden Schwimmen die Möglichkeit, sich ganz persönlich für den Erhalt „unseres“ Schwimmbades einzusetzen.
Quelle: DLRG Wörth-Hofdorf