Ich bin Angi und ich lebe mit meinem Mann und meinen drei Kindern hier in Starnberg.
Genau! Wir wussten eigentlich genau, was wir wollten und mussten jemanden finden, der unser Haus genauso baut wie wir es gerne hätten. Und das war tatsächlich nicht so einfach – aber mit Aumer haben wir jemanden gefunden, der uns das genauso umgesetzt hat.
Wir haben ganz am Anfang vom Bauleiter einen Bauzeitenplan bekommen, in dem drin stand in welcher Kalenderwoche welches Gewerk auf die Baustelle kommt und das hat bis auf 1-2 Sachen, wo es sich ein bisschen verschoben hat, tatsächlich bis zum Ende hin super funktioniert. Ich war da zu der Zeit gerade in Elternzeit und war wirklich jeden Tag mit der jüngsten Tochter auf der Baustelle und haben auch den Bauleiter regelmäßig hier getroffen. Wenn was war konnte man sofort reden. Ich glaube das Einzige was wirklich war, war dass 1x eine Brüstung am Fenster ein bisschen zu hoch gemauert war…am nächsten Tag war das schon wieder korrigiert. Und ich glaube sonst gabs tatsächlich nichts wo wir Probleme hatten. Wir konnten auch direkt reden, wo wir die Leitung haben wollen für unsere Photovoltaikanlage die schon vorab gelegt wurde. Wir konnten alles immer direkt vor Ort auf der Baustelle besprechen.
Genau, der Bauzeitenplan hat eigentlich von Anfang bis zum Ende gepasst. Ich glaube am Ende waren es zwei Wochen, die es länger gedauert hat, als es am Anfang geplant war. Aber wir sind tatsächlich nach einem knappen Jahr – nach 11 Monaten – hier eingezogen.
Regensburg ist ja immer eine Reise wert. Aber die Designtage sind wirklich toll, weil man nicht jeden Tag oder jede Woche eine neue Entscheidung treffen muss, sondern man alles konzentriert an zwei Tage abarbeiten kann. Man beschäftigt sich intensiv mit vielen Themen und ist dadurch in dieser Zeit auch intensiver drin. Man muss sich nicht jedes Mal wieder neu reindenken, sondern man weiß noch genau z. B. hier hab ich mich für die Fensterbretter entschieden, dazu passen die Raffstore und man muss nicht nächste Woche wieder anfangen und nachdenken.
Es waren anstrengende Tage, man musste viel entscheiden, hat viel gesehen, aber es waren auch zwei ganz konstruktive Tage, wo wir viel mitgenommen haben und die auch Spaß gemacht haben. Ich würde es sofort wieder machen.
Für uns war ganz wichtig, dass das Erdgeschoss sehr offen gehalten ist. Es hat uns jeder abgeraten, es vorne zur Haustür offen zu lassen. Aber wir haben gesagt, wir wollen wirklich alles offen im EG haben, so dass ich in der Küche stehen kann, die Kinder im Wohnzimmer spielen können, die nächste am Esstisch die Hausaufgaben machen kann. Das war uns ganz wichtig im Erdgeschoss. Und oben wars uns wichtig, dass die Kinder alle drei gleichgroße Zimmer bekommen. Dafür haben wir auf ein riesiges Schlafzimmer mit Ankleide verzichtet. Unser Schlafzimmer ist auch nur so groß wie die Kinderzimmer. Uns war wichtig, dass jedes Kind seinen Rückzugsort hat und das ist tatsächlich auch das, was sie nach dem Urlaub immer am meisten feiern.
Ja wir haben vorher in einer 3-Zimmer-Wohnung sehr beengt gewohnt, auch schon zu fünft, bis wir da am Ende ausgezogen sind. Und wir sind mit den Kindern hier eingezogen, als sie relativ klein waren – die jüngste war 1 Jahr – und es hat sich in den 6 Jahren alles als genau richtig herausgestellt wie wir es geplant haben. Vom Grundriss her würden wir nichts anders planen, das würden wir genauso nach 6 Jahren wieder hinstellen.